Die oper als ort von Intermedialitat: Zur Zusammenarbeit zwischen Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss
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Η όπερα ως τόπος διακαλλιτεχνικότητας: Η συνεργασία των Ούγκο φον Χόφμανσταλ- Ρίχαρντ Στράους
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Αντωνοπούλου, Αναστασία
Die Oper ist eine besondere Gattung, die durch das Zusammenwirken von unterschiedlichen Zeichensystemen entsteht. Literatur, Musik und ildende Kunst, die mit der Realisierung des Szenischen zusammenhangt, befιnden sich stets in der Oper im wechselseitigen Bezug. Dazu kommen noch die Regie, die Kostίime und die Beleuchtung, sowie die Kunste der Bewegung. Der Aufsatz untersucht das Spiel der Wechselwirkungen zwischen diesen Kίinsten ίη der Oper am Beispiel der Zusammenarbeit von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. Hugo von Hofmannsthal, einer von den Hauptvertretern der Sprachskepsis der Moderne, grundet nach der "Chandos-Κrise" (1902) eine neue Poetik, die auf einen erweiterten Sprachund Τextbegriff basierend, sich anderen semiotischen Systemen offnet. Anhand der Oper Ariadne auf Naxos wird Hofmannsthals Opernauffassung als ein "Gesamtkunstwerk" gezeigt. Der Dichter schafft ein sprachlich sparsames Libretto, das seine volle Bedeutung erst durch die Musik, die Malerei, den Tanz und die Regie erlangt.
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