Η σύγχρονη εμπειρία σχεδιασμού και υλοποίησης περιφερειακών προγραμμάτων στην Ελλάδα: μια πρώτη καταγραφή και απόπειρα αξιολόγησης

 
δείτε την πρωτότυπη σελίδα τεκμηρίου
στον ιστότοπο του αποθετηρίου του φορέα για περισσότερες πληροφορίες και για να δείτε όλα τα ψηφιακά αρχεία του τεκμηρίου*
κοινοποιήστε το τεκμήριο




2014 (EL)

Die aktuelle Erfahrung der Planung und Umsetzung Regionaler Programm in Griechenland: eine erste Darstellung und der Versuch einer Bewertung (DE)
Η σύγχρονη εμπειρία σχεδιασμού και υλοποίησης περιφερειακών προγραμμάτων στην Ελλάδα: μια πρώτη καταγραφή και απόπειρα αξιολόγησης (EL)
Die aktuelle Erfahrung der Planung und Umsetzung Regionaler Programm in Griechenland: eine erste Darstellung und der Versuch einer Bewertung (EN)

Ψυχάρης, Ιωάννης

Die Regionalen Programme haben eine lange Wegstrecke im System der regionalen Programmierung in Griechenland hinter sich. Aus der Erfahrung ihrer Implementation lassen sich einige wichtige Schlussfolgerungen ziehen, die bei der Verbesserung der regionalen Planung in der Zukunft helfen können. Bevor wir allerdings zu dieser Bewertung kommen, muss eine Frage von strategischer Bedeutung geklärt werden.Die Regionalen Operativen Programmebergen in sich eine inhärente Begrenzung, trotzdem sie auf die Entwicklung der Peripherien fokussiert sind. Obwohl sie direkt mit den Peripherien im Zusammenhang stehen, bleibt ihr Einfl uss auf deren Entwicklung begrenzt. Denn regionale Entwicklung ergibt sich zumeist als Ergebnis der komponierten gegenseitigen Beeinfl ussung der sektoralen und der regionalen Programme und oft haben die nicht territorial gebundenen Programme größere territoriale Auswirkungen als diejenigen, mit einer entsprechenden direkten Ausrichtung.Demzufolge muss, ohne die Rolle dieser Programme für die regionale Entwicklung schmälern zu wollen, diese inhärente Begrenzung bei der Erfüllung ihrer Ziele benannt werden. Aus der vorangegangenen Beobachtung der Implementation der regionalen Programme, ergeben sich einige nützliche Schlussfolgerungen.Erstens: bezüglich der Gesamtheit der Prioritäten der Struktur- und Kohäsionsfonds wird deutlich, dass die größte Bedeutung hierbei der grundlegenden Infrastruktur beigemessen wurde. Trotz der Versuche der Bereicherung dieser Prioritäten mit Aktivitäten, die das Produktionsumfeld und das Humankapital betrafen, bleibt die Infrastruktur die Hauptkonstante der Kohäsionspolitik in Griechenland.Zweitens: der Anteil der Regionalen Programme an der Gesamtheit der Struktur- und Kohäsionsfonds verzeichnet deutliche Ausschläge, mit einer Tendenz der Stabilisierung in den letzten Jahren auf einem Niveau von unter 30 Prozent der verfügbaren Mittel. Auf Basis der Gewichtung ihrer Finanzierung und deren Verlauf muss gefolgert werden, dass keine Absicht für eine zunehmende Dezentralisierung bei der Verwaltung der Mittel zu erkennen ist. Drittens: Abseits der fi nanziellen Unterfütterung wurden diese Programme nicht in eine breitere regionale Planung zur Schaffung von Synergien einbezogen, um Kohärenz und Komplementarität sowohl mit den sektoralen Programmen, als auch mit Aktivitäten außerhalb der Struktur- und Kohäsionsfonds herzustellen und so ihren Beitrag zu einer ausgewogenen regionalen Entwicklung zu stärken.Viertens: Diese Programme sind zumeist von Standardisierung geprägt, mit dem Ergebnis, dass sie nicht den Grad von Spezialisierung und Differenzierung erreichen können, der nötig ist, um den Anforderungen der Wirtschaft der jeweiligen Region gerecht zu werden. Schließlich: Trotz der wichtigen Fortschritte, die hier gemacht wurden, bleibt die administrative Kompetenz der Peripherien begrenzt und verteilt sich ungleich zwischen den unterschiedlichen Einheiten, mit dem Ergebnis, dass Verzögerungen im Mittelabruf und bei der Nutzung der Programme verzeichnet werden. Dennoch haben die Regionalen Programme einen Erfahrungsschatz für die regionale Planung geschaffen, der für die regionale Entwicklung genutzt werden kann. Die Vorschläge, die man für die Zukunft der regionalen Programme formulieren kann, lauten in der Übersicht, wie folgt:Erstens: Die Stärkung ihrer Finanzierung, die sich bei unter 30 Prozent eingependelt zu haben scheint. Zweitens: Die Schaffung eines gesamtheitlichen Programms regionaler Entwicklung, innerhalb dessen die Aktivitäten der regionalen Programme sich spezifi sch entfalten können. Somit kann die größtmögliche Kohärenz und Komplementarität mit sektoralen und regionalen Programmen sowie anderen Förderungen außerhalb der Struktur- und Kohäsionsfonds gesichert werden.Drittens: Die Stärkung der administrativen Struktur der Peripherien und der Transfer von Zuständigkeiten und Mitteln, so dass die Peripherien zum zentralen Ansatzpunkt für regionale Entwicklung werden.Schlussendlich: Die Planung muss die Standardisierung vermeiden und muss einerseits weitsichtiger und andererseits spezifi scher auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Peripherie angelegt werden (DE)
Το άρθρο αυτό επιδιώκει να εξετάσει την πορεία σχεδιασμού και υλοποίησης των Περιφερειακών Επιχειρησιακών Προγραμμάτων κατά το διάστημα των τελευταίων πέντε δεκαετιών στην Ελλάδα. Τα προγράμματα αυτά που αποτέλεσαν μέρος των Κοινοτικών Πλαισίων Στήριξης (1989-93, 1994-99, 2000-06), του Εθνικού Στρατηγικού Πλαισίου Αναφοράς (2007-13) και του Εταιρικού Συμφώνου για το Πλαίσιο Ανάπτυξης (2014-20) κλήθηκαν διαχρονικά να υπηρετήσουν την περιφερειακή ανάπτυξη της χώρας, στο πλαίσιο μεταβαλλόμενων στρατηγικών στοχεύσεων της περιφερειακής πολιτικής της Ευρωπαϊκής Ένωσης. . Η διερεύνηση των παραγόντων που διαμόρφωσαν τη φιλοσοφία αυτών των προγραμμάτων, η χρηματοδοτική τους βαρύτητα, η συνάρθρωσή τους με άλλες – οριζόντιες - πολιτικές και οι διοικητικές δομές που τα υποστήριξαν, αποτελούν ορισμένα από τα ζητήματα μιας κριτικής αξιολόγησης της συμβολής τους στον περιφερειακό προγραμματισμό και την περιφερειακή ανάπτυξη. (EL)
Die Regionalen Programme haben eine lange Wegstrecke im System der regionalen Programmierung in Griechenland hinter sich. Aus der Erfahrung ihrer Implementation lassen sich einige wichtige Schlussfolgerungen ziehen, die bei der Verbesserung der regionalen Planung in der Zukunft helfen können. Bevor wir allerdings zu dieser Bewertung kommen, muss eine Frage von strategischer Bedeutung geklärt werden.Die Regionalen Operativen Programmebergen in sich eine inhärente Begrenzung, trotzdem sie auf die Entwicklung der Peripherien fokussiert sind. Obwohl sie direkt mit den Peripherien im Zusammenhang stehen, bleibt ihr Einfl uss auf deren Entwicklung begrenzt. Denn regionale Entwicklung ergibt sich zumeist als Ergebnis der komponierten gegenseitigen Beeinfl ussung der sektoralen und der regionalen Programme und oft haben die nicht territorial gebundenen Programme größere territoriale Auswirkungen als diejenigen, mit einer entsprechenden direkten Ausrichtung.Demzufolge muss, ohne die Rolle dieser Programme für die regionale Entwicklung schmälern zu wollen, diese inhärente Begrenzung bei der Erfüllung ihrer Ziele benannt werden. Aus der vorangegangenen Beobachtung der Implementation der regionalen Programme, ergeben sich einige nützliche Schlussfolgerungen.Erstens: bezüglich der Gesamtheit der Prioritäten der Struktur- und Kohäsionsfonds wird deutlich, dass die größte Bedeutung hierbei der grundlegenden Infrastruktur beigemessen wurde. Trotz der Versuche der Bereicherung dieser Prioritäten mit Aktivitäten, die das Produktionsumfeld und das Humankapital betrafen, bleibt die Infrastruktur die Hauptkonstante der Kohäsionspolitik in Griechenland.Zweitens: der Anteil der Regionalen Programme an der Gesamtheit der Struktur- und Kohäsionsfonds verzeichnet deutliche Ausschläge, mit einer Tendenz der Stabilisierung in den letzten Jahren auf einem Niveau von unter 30 Prozent der verfügbaren Mittel. Auf Basis der Gewichtung ihrer Finanzierung und deren Verlauf muss gefolgert werden, dass keine Absicht für eine zunehmende Dezentralisierung bei der Verwaltung der Mittel zu erkennen ist. Drittens: Abseits der fi nanziellen Unterfütterung wurden diese Programme nicht in eine breitere regionale Planung zur Schaffung von Synergien einbezogen, um Kohärenz und Komplementarität sowohl mit den sektoralen Programmen, als auch mit Aktivitäten außerhalb der Struktur- und Kohäsionsfonds herzustellen und so ihren Beitrag zu einer ausgewogenen regionalen Entwicklung zu stärken.Viertens: Diese Programme sind zumeist von Standardisierung geprägt, mit dem Ergebnis, dass sie nicht den Grad von Spezialisierung und Differenzierung erreichen können, der nötig ist, um den Anforderungen der Wirtschaft der jeweiligen Region gerecht zu werden. Schließlich: Trotz der wichtigen Fortschritte, die hier gemacht wurden, bleibt die administrative Kompetenz der Peripherien begrenzt und verteilt sich ungleich zwischen den unterschiedlichen Einheiten, mit dem Ergebnis, dass Verzögerungen im Mittelabruf und bei der Nutzung der Programme verzeichnet werden. Dennoch haben die Regionalen Programme einen Erfahrungsschatz für die regionale Planung geschaffen, der für die regionale Entwicklung genutzt werden kann. Die Vorschläge, die man für die Zukunft der regionalen Programme formulieren kann, lauten in der Übersicht, wie folgt:Erstens: Die Stärkung ihrer Finanzierung, die sich bei unter 30 Prozent eingependelt zu haben scheint. Zweitens: Die Schaffung eines gesamtheitlichen Programms regionaler Entwicklung, innerhalb dessen die Aktivitäten der regionalen Programme sich spezifi sch entfalten können. Somit kann die größtmögliche Kohärenz und Komplementarität mit sektoralen und regionalen Programmen sowie anderen Förderungen außerhalb der Struktur- und Kohäsionsfonds gesichert werden.Drittens: Die Stärkung der administrativen Struktur der Peripherien und der Transfer von Zuständigkeiten und Mitteln, so dass die Peripherien zum zentralen Ansatzpunkt für regionale Entwicklung werden.Schlussendlich: Die Planung muss die Standardisierung vermeiden und muss einerseits weitsichtiger und andererseits spezifi scher auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Peripherie angelegt werden (EN)

info:eu-repo/semantics/article
info:eu-repo/semantics/publishedVersion
Peer-reviewed Article (EN)

ΕΣΠΑ (EL)
Περιφερειακά προγράμματα (EL)
Ελλάδα (EL)
περιφερειακή ανάπτυξη (EL)
περιφερειακή πολιτική (EL)


Περιφέρεια

Ελληνική γλώσσα

2014-05-01


National and Kapodistrian University of Athens (EN)

2241-1380
2623-4920
Περιφέρεια; Αρ. 4 (2014); 199-229 (EL)
Region & Periphery; No. 4 (2014); 199-229 (EN)

Copyright (c) 2018 Ιωάννης Ψυχάρης (EN)



*Η εύρυθμη και αδιάλειπτη λειτουργία των διαδικτυακών διευθύνσεων των συλλογών (ψηφιακό αρχείο, καρτέλα τεκμηρίου στο αποθετήριο) είναι αποκλειστική ευθύνη των αντίστοιχων Φορέων περιεχομένου.